ADS im Erwachsenenalter ist vielleicht genauso häufig wie im Kindesalter und wird oft mit Depression oder Burn Out verwechselt. ADS im Erwachsenenalter stellt oft die gleiche Belastung für den Lebensweg, für die Familie und das Berufsleben dar wie für die ADS-Kinder die Familien- und Schulprobleme. ADS bedeutet eine erhebliche Störung im Bereich der Lebensqualität des Betroffenen und des Partners.
Noch wichtiger über sich Bescheid zu wissen, gilt es, wenn man ein ADS-Kind zu betreuen hat. Denn die eigene Struktur steht den speziellen Erziehungsmaßnahmen eines ADS-Kindes oft entgegen.
Dieser Fragebogen liefert Ihnen keine sichere Diagnose. Er wird Ihnen graphisch die Risikofaktoren aufzeigen, diese Ihnen etwas bewußter machen und damit helfen, sich näher mit der Problematik zu befassen. Das ist der erste Schritt, sich gezielte Hilfe und Unterstützung zu suchen, wenn man mit der bisherigen Diagnose und den erfolgten Therapien nicht zu frieden ist.
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