ADS - Zentrum
ADS im Erwachsenenalter
ADHS steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung und ist eine der häufigsten neurologischen Entwicklungsstörung im Kindesalter. Sie wird in der Regel erstmals in der Kindheit diagnostiziert und hält oft bis ins Erwachsenenalter an. Kinder mit ADHS können Probleme haben, aufmerksam zu sein, ihr impulsives Verhalten zu kontrollieren, ihre übermäßige Aktivität zu steuern oder in den Tag zu träumen.
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Die Folgen für die betroffenen Kinder sind häufig Probleme in der Schule mit schlechten Leistungen, unkonzentriertem Lernverhalten, Schulunlust und Stress bei den Hausaufgaben. Sie können Schwierigkeiten haben, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen und damit ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Obwohl es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Besserung der ADHS-Symptomatik gibt, ist noch viel Aufklärungsarbeit im Umgang mit ADHS erforderlich. So bringt ADHS auch viele positive Seiten mit wie Hilfsbereitschaft, Gefühle zeigen, Kreativität und volle Motivation und Konzentration auf Dinge, die sie begeistern. Kinder mit ADHS müssen lernen mit ihren speziellen Eigenheiten umzugehen. Jugendliche sollen ins Erwachsenenalter hineinwachsen und sich mit ihren ausgeprägten Fähigkeiten entfalten können.
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